Nachdem wir grob durchkalkuliert haben, was wir uns leisten können(ein Dank auch an alle Blogschreiber, durch die man die Nebenkosten besser abschätzen kann), haben wir Termine mit Bankberatern ausgemacht. Zum einen mit einem freien Finanzberater, Danielas Hausbank und meinem Arbeitgeber.
Der erste Termin war bei meinem Brötchengeber: Sehr nettes Gespräch und sehr viele Infos bekommen. Also erstes Angebot in der Tasche.
Zweiter Termin war dann mit dem freien Finanzberater(er konnte Angebote verschiedener Banken vergleichen und uns das Beste raus suchen). Dritter Termin war dann bei der Hausbank.
Lange rede kurzer Sinn, bei den Mitarbeiterkonditionen meines Arbeitgebers konnte keine andere Bank mithalten. Der Berater von Danielas Hausbank hat sich gar nicht erst wieder gemeldet. Dazu fällt mir nur ein „Vorsicht Kunde droht mit Auftrag“.
Wir entschieden uns letztendlich für den KfW Kredit 153 mit 10 Jahren Laufzeit und 10 Jahren Zinsbindung. Da dies ein geförderter Kredit vom Staat ist(wir bauen ja ein KfW70 Haus), ist der Zinssatz unschlagbar. Den Rest der Finanzierungssumme lassen wir über einen „normalen“ Baufinanzierungskredit mit 20 Jahren Zinsbindung laufen. Das KfW Förderprogramm 124 werden wir nicht nutzen, da der Zinssatz nur minimal besser gewesen wäre als beim normalen Kredit, wir aber nicht so flexibel gewesen wären.
Zu den Förderprogrammen die möglich wären:
KfW: Der Staat unterstützt bestimmte Vorhaben durch vergünstigte Kredite. In unserem Fall hätten wir auf die beiden Programme 153 und 124 zurück greifen können
Eigentumsförderung NRW: Zinsloser bzw. zinsgünstiger Kredit, gilt allerdings nur für Familien mit mindestens einem Kind
Progres.NRW: (Hab ich durch Zufall auf einem anderen Baublog gelesen) Hier fördert das Land NRW Vorhaben, die „zum Klimaschutz und zur Reduktion der CO2-Emissionen“ beitragen. Wir können die Förderung sehr wahrscheinlich für unsere Wohnungslüftung mit Wärmetauscher in Anspruch nehmen.
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