Mittwoch, 11. Januar 2012

Estrich & Telekom

Der Estrich hat am Montag wie geplant seinen Weg in unser Haus gefunden und darf sich da nun die nächsten Wochen breit machen, ausruhen und so richtig Dampf ablassen :-) bzw. Wasser.
Das witzige ist, dass wenn man 5 Leute fragt, ab wann der Estrich betreten werden darf und ab wann gelüftet werden soll bekommt man 7 verschiedene Antworten.
Letztendlich ist der Estrich nach einer Woche gut begehbar. Nach ca. zwei Wochen kann man dann mit dem Lüften beginnen. Nach 3 Wochen kann man mit dem Aufheizprogramm der Heizung beginnen. Nach ca. 4-6 Wochen sollte er dann belegreif sein. Kommt natürlich alles immer auf die lokalen Bedingungen an, wie gut der Estrich abtrocknet. Wir sind gespannt. Fotos gibt es dann die tage mal.

Zur Telekom. Bis jetzt war ich ja immer sehr zufrieden mit denen, aber heute haben sie wieder Ihre geballte Kompetenz unter Beweis gestellt. Nächste Woche sollen ja die Hausanschlüsse hergestellt werden. Da wurde dann immer wieder betont, dass sich die Versorger untereinander koordinieren. Bei den Stadtwerken wurde mir gesagt, ich solle aber mal zur Sicherheit bei der Rheinenergie und der Telekom nachfragen, ob bei denen der Termin eingetragen ist. Rheinenergie hat direkt bestätigt. Nur die Telekom muss wieder quer schießen.
Nächste Woche  kommt ein Tiefbauer der einen Schacht aushebt. Strom und Wasser werden dann wie geplant da rein gelegt. Telekom legt da aber nicht mit rein, weil es keinen Vertrag mit dem von den Stadtwerken ausgesuchten Tiefbauer gibt. ?????
Anstatt das Kabel in den vom Tiefbauer gebuddelten Schacht mit rein zu legen kommt die Telekom nun mit einem separaten Tiefbauer, allerdings erst wenn der Schacht von Wasser und Strom wieder ordnugsgemäß zugemacht wurde.
Selbst der Mitarbeiter der Telekom sagte mir, dass das dies eine bescheidene Lösung ist, aber wenn kein Vertrag mehr existiert, dann geht es halt nicht.... Bis Ende 2011 war das wohl noch anders... naja
ich denke mir meins...

9 Kommentare:

  1. Hallo Danyel und Daniela,

    die Antwort von der Telekom wundert mich etwas. Wir haben Anfang Dezember auch die Hausanschlüsse bekommen und das ging alles im selben Loch. Der Tiefbauer von den Stadtwerken hat das alles koordiniert. Der einzige Unterschied zwischen unseren Häusern ist, dass wir Fernwärme haben. Vielleicht muss da tiefer gebuddelt werden. Ich würde da nochmal nachfragen. "Am Steinfeld" mit Fernwärme ging es jedenfalls.
    Weiterhin viel Erfolg

    Steffi

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  2. Hallo Steffi,
    ja wie gesagt, es ist erst seid kurzem so, dass die mit dem einen Teifabuer keinen Vertrag mehr haben. Ich denke mal dieser ist 2011 geendet....
    Muss man alles nicht verstehen....
    Ich denke mit der Fernwärme hatte das nix zu tun....
    Wir werden es sehen...

    VG

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  3. Hallo Steffi und Danyel,

    könnt ihr uns vielleicht einen Tipp wegen dem Mehrspartenanschluss geben? Bei wem können wir den mitbeantragen? Bei den Stadtwerken (bekommen auch Fernwärme)?

    Viele Grüße -ebenfalls vom Steinfeld-,
    Annett

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  4. Hallo Annett,

    Ich glaube wenn ihr Fernwärme bekommt, dann muss da so ein Übergabeschacht gemacht werden. Wobei das auch wieder darauf ankommt, ob mit oder ohne Keller. Aber da müssten die Fernwärme Spezialisten mehr zu sagen können. @Steffi oder @Andreas: Ihr habt doch jeweils so nen Schacht, oder?

    Wir haben uns für die Mehrsparte entschieden, weil es unserer Meinung nach die sauberste Lösung ist. Das haben bei uns die Jungs gemacht, die auch die Bodenplatte gemacht haben. Ging Problemlos über Kern-haus.
    Wenn du zu den Stadtwerken gehst und das Thema ansprichst dann schauen die dich schief an. Das liegt daran, dass eine Mehrsparte bei den Stadtwerken eigentlich nicht zugelassen ist. Warum wissen die selbst nicht so genau, weil ich auf Nachfrage erfahren habe, dass der eine Ansprechpartner selbst eine Mehrsparte zu hause verbaut hat. Aber sie ist halt nicht so gern bei den Stadtwerken gesehen.
    Das liegt wohl daran, dass jedes Versorgungsunternehmen eigentlich eine Garantie auf die Dichtigkeit Richtung Haus gibt. Zumindest mal 10 Jahre. Danach dann auch nicht mehr. Wenn man eine Mehrsparte hat, dann geben die dir da keine Garantie drauf, weil Sie es ja nciht selbst beeinflusst haben, wie das Ding verlegt wird.
    Alles irgendwie Geschmackssache... Aber wir hatten lieber eine saubere Verbindung als so ein paar Rohre aus dem Boden gucken :-)
    VG

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  5. Bei einen Hausbau läuft nicht immer alles glatt und den ärger mit der Telekom kenne ich auch. Ich habe den Eindruck das da Leute sitzen die nicht aus dem Knick kommen. Aber wie sagt man so schön, man muss überall Nerven und viel Geduld mitbringen.

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  6. jaja, die liebe Telekom... ich habe heute mal bei euch durchs Fenster reingeschaut: also der Estrich ist gut am Dampf ablassen... :-D

    Liebe Grüße und weiterhin gutes Gelingen!
    Meike

    P.S.: Wir haben übrigens Fernwärme und damit zwingend auch einen Schacht.

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  7. Hallo Meike,
    ja,der ist schön am dampfen :-) ich gehe mir das ganze morgen mla genauer anschauen...

    Vg

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  8. Ja, die gute Telekom... Bis wir Stadtwerke und Telekom koordiniert hatten, sind mindestens 2 Wochen und gefühlte 95 Telefonate vergangen...
    Naja, ein Tipp noch wegen der Feuchtigkeit im Estrich: Uns wurde damals ein praktisches kleines Gerät nahegelegt, mit dem wir regelmässig die innere Feuchtigkeit messen sollten und dann anhand einer Tabelle wussten, wann lüften, begehen, heizen etc... dadurch war es nicht so vage...
    liebe Grüsse! Hans und Erika

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  9. Hallo Hans und Erika,

    danke für den Tipp mit dem Messgerät, ich denke das wird eine lohnende Investition werden :-)
    Das mit der Telekom hat sich ja dann Gott sei dank von alleine geregelt :-)
    Man kann ja auch mla Glück haben.
    VG

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